Nous, 22 élèves allemands du lycée à Ottobrunn en Bavière près de Munich, étions en train de faire notre voyage à Cherbourg pour aller voir nos correspondants au lycée Millet. Mais à cause de la neige on n’a pas pu continuer le trajet. Alors le collège Gambetta de Carentan nous a donné une place pour dormir et nous a organisé des repas. Nous sommes restés ici déjà plus de deux jours.

La Normandie est très froide, mais les gens nous ont accueilli chaleureusement et avec toutes les couvertures du collège, on est au chaud ! On joue au foot, au ping-pong, au basket, au billard, à l’x-box et au babyfoot ; on peut se retirer au CDI ou on « travaille » aux ordinateurs – ainsi nous restons en contact avec nos copains.

Merci à la direction, aux profs et aux élèves du collège de nous aider et de nous mettre à disposition votre école ! Merci à Céleste de la sixième et à Kevin, Quentin, Slava, Antoine, troisième et quatrième, d’être avec nous !

Ann-Kathrin, Lea et Julia, 9A

En cliquant ici, vous pouvez visiter le site de notre lycée en Allemagne.

Wir, die 9a und unsere Begleitlehrer Frau Lipinski und Frau Dallmann ; wollten nach Cherbourg – eigentlich... Bereits mitten in der Nacht mussten wir aufstehen, um den Zug nach Paris zu erwischen.
Von dortaus fuhren wir mit dem Bus weiter. Allerdings mussten wir nach 5 Stunden Fahrt, also um 17 Uhr, wegen eines Schneesturms anhalten. Schliesslich hatten wir zwei Moeglichkeiten : Entweder wir warteten auf den naechsten Zug – Abfahrtszeit unbekannt - , oder wir uebernachteten in einem Hotel, wobei wir dort 45 € pro Nacht fuer ein Doppelzimmer haetten zahlen muessen und ausserdem : Wie waeren wir am naechsten Tag vom Hotel, ausserhalb des Ortes Carentan, wieder zurueck zum Bahnhof gekommen ? Eine Schuelerin kam als erstes auf die Idee, ins Rathaus zu gehen, und dort nach einer Uebernachtungsmoeglichkeit zu fragen. Dort wurde uns sofort geholfen, und sie brachten uns zum Collège Gambetta, wo wir erstmal schlafen konnten. Die Leiter des Internats nahmen uns herzlich auf und wir bekamen am selben Tag noch ein warmes Abendessen.

Am naechsten Tag kamen nach dem Fruehstueck Reporter, um in der Zeitung einen Bericht ueber uns zu schreiben. Dann kamen Mitarbeiter des Nachrichtensenders Bfm-tv vorbei : Livebericht ueber uns im Fernsehen !

Den restlichen Tag lang konnten wir Fussball, Tischtennis, Billard, Tischkicker oder an einer Spielekonsole spielen. Ausserdem konnten wir in dem CDI (Eine Art Buecherei) lesen oder an Computern ins Internet gehen. Am Mittag gingen wir zum Essen eine halbe Stunde lang zu einer Kantine. Im Anschluss besichtigten wir noch den Hafen, jedoch war es sehr kalt.

Danach hatten wir wieder Freizeit.
Tausend andere Menschen mussten in Autos oder Notunterkuenften schlafen. Der Zug, den wir knapp verpasst hatten, blieb kurz hinter Carentan auch stecken !

Rueckblickend kann man sagen, dass wir ein Riesenglueck hatten, sofort im Internat untergebracht worden zu sein. Wir wuerden nun zwar gerne bald weiterkommen, aber solange dies noch nicht geht, sorgen die Leiter und Schueler hier sehr gut fuer uns. Vielen Dank !!!

Ann-Kathrin, Lea et Julia, 9A